Monumente, Gedenkstätten und Museen
Die Capital Region formte einst eine Nation und änderte den Lauf der Weltgeschichte. Sie haben viele Möglichkeiten, Vergangenheit und Gegenwart dieser faszinierenden Region zu erobern.
Die Capital Region formte einst eine Nation und änderte den Lauf der Weltgeschichte. Sie haben viele Möglichkeiten, Vergangenheit und Gegenwart dieser faszinierenden Region zu erobern.
Angefangen von beeindruckenden Monumenten über historische Schlachtfelder bis hin zu hoch modernen Museen und kulturellen Attraktionen der Weltklasse.
Monumente und Gedenkstätten
Auf der parkähnlichen National Mall im Herzen von Washington DC warten weltbekannte Monumente darauf, erkundet zu werden. Etwa in der Mitte der Mall befindet sich das Washington Monument in Form eines Obelisken, während Sie im Lincoln Memorial auf Tuchfühlung mit einer überdimensionalen Marmorstatue des 16. US-Präsidenten gehen können. In unmittelbarer Nachbarschaft finden sich die Gedenkstätten für Thomas Jefferson und Franklin D. Roosevelt sowie seit neustem auch für Martin Luther King. Die Pfeiler und Fontänen des World War II Memorials, die lebensnahen Statuen des Korean War Memorials als auch die dunklen Mauern des Vietnam Veterans Memorials gedenken der Opfer vergangener Kriege.
Nicht weit entfernt auf der anderen Seite des Potomac River erstrecken sich die sanften grünen Hügel des Arlington National Cemetery, der letzte Ruhestätte für mehr als 330.000 amerikanische Patrioten ist. Unter anderem befindet sich dort auch das Grab von John F. Kennedy. Eine kurze Autofahrt später trifft der Besucher in Emmitsburg, Maryland auf das National Fallen Firefighters Memorial, das all jener Feuerwehrmänner gedenkt, die im Dienst gegen die Flammen ihr Leben ließen. Das Antietam National Battlefield in Sharpsburg hingegen erinnert an die blutigste Eintagesschlacht in der Geschichte der USA.
Kulturelle Schätze
Die Capital Region erweist nicht nur ihrer Vergangenheit große Ehre, sondern huldigt auch der sich stetig weiter entwickelnden Kunst und Kultur der Hauptstadtregion. Unterhaltung und Inspiration werden etwa in den 17 Museen der renommierten Smithsonian Institution in Washington DC geboten. Das American Art Museum, das Natural History Museum und das National Air and Space Museum – um nur einige zu nennen – sind lohnenswerte Stopps. Weitere besonders einzigartige Museen sind das International Spy Museum, in dem sich alles rund um die Spionage dreht. Konzerte und Live-Theater stehen im historischen National Theater und dem John F. Kennedy Center for the Performing Arts auf dem Programm.
In Maryland sollte ein Abstecher zu Baltimores Inner Harbor nicht fehlen. Der kulturelle Hotspot der Stadt ist bekannt für seine Straßenaufführungen und historischen Attraktionen. Weiter geht es mit einem Besuch auf der USS Constellation, einem Schiff aus US-Bürgerkriegszeit oder dem Babe Ruth Birthplace and Museum. Nicht weit entfernt befinden sich das American Visionary Art Museum sowie das Walters Art Museum, die inspirierende Kunst für jedes Alter bieten.
Virginias beeindruckende Kunstsammlungen umfassen zudem das ultra-moderne Taubman Museum of Art in Roanoke und die Glassammlung des Chrysler Museum of Art in Norfolk. Wer in Richmond ist, sollte das von Thomas Jefferson entworfene Virginia State Capitol als auch das Museum of the Confederacy besuchen.
Kostenlos erleben
In den Smithsonian Museen in Washington DC haben Sie kostenfreien Eintritt. Ebenfalls sehenswert ist das Discovery Theater, das offizielle Smithsonian Theater für Kinder. Im nahe gelegenen Nationalarchiv lagern zahlreiche historische Dokumente und es bietet sich zum Betreiben von Ahnenforschung an.
Wer zu Gast in Baltimore ist und dem Mount Vernon Cultural Walk folgt, kommt vorbei an wunderschön anzuschauender Architektur vergangener Tage, Kunst und Antiquitäten, der historischen Charles Street, Amerikas erster römisch-katholischer Kathedrale und vielem mehr. Das geschichtsträchtige afrikanisch-amerikanische Viertel der Stadt steht im Fokus des Pennsylvania Heritage Trail und es gilt dort Kunst, Musik, Unterhaltung und die Geschichte der Bürgerrechte zu erkunden. Nicht fehlen sollte zudem ein Besuch am Grab von Edgar Allan Poe, dem Meister der Schauerliteratur.
In Richmond präsentiert sich das Virginia Museum of Fine Arts mit Werken aus dem alten Ägypten bis hin zu Faberge Eiern. Die Geschichte der Region wird in der Virginia Historical Society beleuchtet, wobei die Ausstellung eine Zeitspanne von 16.000 Jahren abdeckt.