8 malerische Orte an der Küste
Mit mehr als 320 km an Wasserwegen entlang der Chesapeake Bay und einer mehrere Hunderte von Meilen langen Küste am Atlantik ist die Hauptstadtregion der USA Heimat zahlreicher Hafengemeinden, deren Geschichte nicht nur tief in der Schifffahrt verwurzelt ist, sondern die Besuchern auch zahlreiche Möglichkeiten für Entspannung und Freizeitaktivitäten rund ums Wasser sowie frischen Fisch und Meeresfrüchte bieten.
Mit mehr als 320 km an Wasserwegen entlang der Chesapeake Bay und einer mehrere Hunderte von Meilen langen Küste am Atlantik ist die Hauptstadtregion der USA Heimat zahlreicher Hafengemeinden, deren Geschichte nicht nur tief in der Schifffahrt verwurzelt ist, sondern die Besuchern auch zahlreiche Möglichkeiten für Entspannung und Freizeitaktivitäten rund ums Wasser sowie frischen Fisch und Meeresfrüchte bieten.
St. Michaels besticht Besucher mit einem malerischen Innenstadtbereich und erstklassiger Lage an der Chesapeake Bay. Besucher können das gleich am Wasser gelegene etwas über 7,3 Hektar große Chesapeake Bay Maritime Museum besichtigen, wo mit interaktiven Ausstellungen, Bootsfahrten, Vorführungen und vielem mehr den Besuchern die Kultur an dieser Bucht näher gebracht wird. Es besteht zudem die Möglichkeit, in den einmaligen Boutiquen und Galerien einkaufen zu gehen, bevor man das Getränkeangebot der Weinkellereien, Brauereien und Brennereien der Stadt kostet. Der gebührende Abschluss eines Tages ist ein köstliches Essen in einem der vielen preisgekrönten Restaurants vor Ort.
Bildnachweis: Josh Gibson
Im 17. Jahrhundert bezeichnete Kapitän John Smith das Gebiet von Onancock als das „Juwel der Ostküste“ – heutzutage nennt es das Reisemagazin Budget Travel „Der coolste Ort im Süden“. Die kleine Gemeinde zeichnet sich durch die entspannte Atmosphäre der östlichen Küste aus, bietet seinen Besuchern aber dennoch viele interessante Erlebnisse – Theateraufführungen, erstklassige Restaurants, Museen und eine vielfältige Kunstszene. Ein Erlebnis ganz besonderer Art bietet Kajakfahrten zu einem der örtlichen Weingüter oder zu einem Indianerdorf.
Bildnachweis: Scott K. Brown, Virginia Tourism Corporation
Die 1684 besiedelte Stadt Cambridge ist eine der ältesten Städte Marylands, deren tief verwurzelte Schifffahrtsgeschichte in den Museen sowie bei Rundgängen in den historischen Vierteln und bei Bootsrundfahrten erkundet werden kann. Das historische Innenstadtviertel direkt im malerischen Hafengebiet ist Heimat außergewöhnlicher Geschäfte und Galerien darunter auch das Dorchester Centre for the Arts. Des Weiteren befindet sich in Cambridge das Hyatt Regency Chesapeake Bay Golf Resort, Spa and Marina (hier abgebildet) – eine erstklassige mit vier Diamanten ausgezeichnete Urlaubsanlage mit unzähligen Möglichkeiten, sich aktiv zu sein oder einfach nur einmal auszuspannen.
Diese winzige nur per Boot oder Flugzeug erreichbare Insel in der Chesapeake Bay gilt als die „Hochburg der Weichschalen-Krabben“ der USA. Hier befischen Fährmänner schon seit Generationen die Wasserwege und Besucher haben die Möglichkeit, ihren Fang in den Restaurants der Insel zu genießen. Es besteht die Möglichkeit, Fahrräder oder so genannten „Tangier-Taxis“ (eigentlich Golfwagen) auszuleihen, um die fast komplett kraftverkehrsfreie Insel entlang der engen Straßen zu erkunden. Besucher können sich an den unberührten Strandabschnitten entspannen, nach Pfeilspitzen der Indianer suchen oder an einer Naturrundfahrt teilnehmen.
Ein Bummel über die Strandpromenade dieses Ortes im südlichen Teil von Maryland eröffnet dem Besucher herrliche Aussichten aufs Meer und bringt ihn zu interessanten Geschäften und Restaurants. Im dem Smithsonian Institute angeschlossenen Annmarie Sculpture Garden & Arts Center – einem bewaldeten Bildhauerpark, wo die Werke weltberühmter Künstler ausgestellt sind – sind erstklassige Kunstwerke zu bewundern. Die Erkundung der örtlichen Leuchttürme bringt Besucher zu einem der letzten verbleibenden im so genannten „Schraubpfahl“- Stil errichteten Leuchttürme an der Chesapeake Bay. Bei einem Spaziergang am Strand in der Nähe des Calvert Marine Museums entdecken Besucher häufig Fossilien.
Dieser winzige Fischerort ist nur wenige Schritte vom Atlantik entfernt und in den USA aufgrund seiner Wildpferde bekannt, die durch das Kinderbuch „Misty of Chincoteague“ und dessen Verfilmung berühmt wurden. Neben dem Besuch des Tier- und Naturschutzgebietes können Besucher Rad fahren, angeln, sonnenbaden oder einfach nur die Wildpferde, Zugvögel und andere Tiere beobachten. Beim Besuch des in der Nähe befindlichen Wallops Island besteht die Möglichkeit, vom NASA Wallops Visitor Center aus den Start von Raketen ins Weltall mitzuerleben.
In Cape Charles befindet sich der einzige öffentliche Strand an der Buchtseite von Virginias östlicher Küste. Direkt im historischen Viertel trifft der eintrittsfrei zugängliche öffentliche Strandabschnitt auf die flachen, ruhigen Gewässer der Chesapeake Bay, die diesen Ort zum idealen Reiseziel für Familien mit kleinen Kindern macht. Zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung gehören das Naturschutzgebiet Eastern Shore National Wildlife Refuge sowie der Kiptopeke State Park, ein staatlicher Park mit vor der Küsten liegenden Schiffen aus Beton als künstliche Riffe.
Mit mehr als 50 Einzelhandelsgeschäften, Kunstgalerien und Speiselokalen im Innenstadtbereich sowie 47 Gebäuden im National Historic Register, dem US-Verzeichnis baugeschichtlich wertvoller Gebäude, ist es einfach zu erkennen, warum Berlin vom Reisemagazin Budget Travel der Titel „Amerikas coolste Ortschaft“ verliehen wurde. Seine Lage zwischen Ocean City und dem Naturschutzgebiet Assateague Island National Seashore machen den Ort zum idealen Ausgangspunkt zur Erkundung anderer Strände Marylands und der Küstenregion.